Unter die Räder geraten!

Die HSG XeNTiS Lipizzanerheimat konnte keine Punkte aus Oberösterreich mit nach Hause nehmen. Nach einer schwachen Offensivleistung musste man sich dem HC Linz AG geschlagen geben.

Die erste Halbzeit verlief ganz und gar nicht nach dem Geschmack der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat. Die Linzer konnten sich bereits in den Anfangsminuten von den Weststeirern absetzen. Federführend im Angriff der Linzer war der Slowene Lucijan Fizuleto, der mit insgesamt fünf Treffern der beste Torschütze seiner Mannschaft an diesem Abend war. Ausschlaggebend für den klaren Pausenrückstand war jedoch vor allem die offensive Abwehr der Linzer, gegen die die HSG XeNTiS im Angriff kaum Lösungen fand. Zudem musste Alexander Gollner Mitte der ersten Halbzeit aufgrund einer Verletzung im hinteren Oberschenkel vom Feld. Genaue Details dazu stehen noch aus! Pausenstand in Linz: 13:5.

Im Laufe der zweiten Halbzeit gelang es den Gästen aus der Lipizzanerheimat, den Rückstand etwas zu verkürzen. Die Abwehr stand an diesem Abend wieder sehr stabil, und Adi Omeragic und Co. sorgten im Angriff für die nötigen Treffer. In der 45. Minute konnte man auf 16:13 verkürzen. Die Stahlstädter aus Linz waren an diesem Abend jedoch einfach zu gut auf die HSG XeNTiS eingestellt, sodass die Gastgeber einen 23:17-Sieg ins Ziel brachten.

Am kommenden Wochenende ist Länderspielpause. Am 7. November trifft die HSG XeNTiS dann zur Heimspielpremiere von Ivan Horvat auf den UHC Hollabrunn.

Philip Wastl (HSG XeNTiS): „Die erste Halbzeit ist leider nicht so gelaufen, wie wir uns das erhofft haben. In der zweiten Hälfte haben wir dann einen Lauf gehabt und sind wieder bis auf drei Tore herangekommen. Im Endeffekt hat es aber nicht gereicht, um in Linz zu punkten. Im nächsten Spiel wollen wir im Angriff wieder zeigen, was wir können.“