Niederlage gegen Krems!

Die HSG XeNTiS Lipizzanerheimat verlor am vergangenen Samstag das Ligaspiel gegen den UHK Krems. Nach 60 Minuten mussten sich die Weststeirer mit 24:30 geschlagen geben.

Die erste Halbzeit verlief zu Beginn auf Augenhöhe, ehe sich die Gäste aus Krems einen leichten Vorsprung herausspielten. In der 16. Minute stand es 9:12 für die Wachauer. Gegen Ende der ersten Halbzeit dann eine Schrecksekunde für die Heimmannschaft. HSG-Mittelmann Karpo Sirotic fiel nach einem Zusammenstoß mit einem Kremser benommen zu Boden, konnte selbst das Spielfeld verlassen und wurde folglich zur weiteren Abklärung von der Rettung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Für seine Teamkollegen war dieser Ausfall ein wahrer Motivationsschub. In den Folgeminuten gelang es den HSG-Mannen mit schnellen Toren und einer guten Abwehr- und Tormannleistung eine 16:15-Pausenführung herauszuspielen.

In Halbzeit zwei konnte die HSG XeNTiS ihre Fahrt vom Ende der ersten Halbzeit fortsetzen. Ein exzellent aufspielender Denis Strasek im Tor hielt die Weststeirer oft im Spiel, sodass Alex Gollner und Co. im Angriff mehrfach eine Führung herausspielen konnte. In der letzten viertel Stunde war die HSG XeNTiS dann aber wieder zu fehlerhaft, sodass die Niederösterreicher wieder das Ruder übernahmen und einen doch klaren 24:30 Auswärtssieg ins Ziel brachten.

Am kommenden Samstag sind die Weststeirer auswärts bei den BT Füchsen in der Obersteiermark gefordert, ehe am 12. April das letzte Heimspiel im Grunddurchgang gegen West-Wien von statten geht.

MOTM HSG XeNTiS: Denis Strasek

MOTM UHK Krems: Benedikt Rudischer


Endstand Future-Team HSG XeNTiS Lipizzanerheimat vs. FIRE Krems-Langenlois: 33:27

Stimmen zum Spiel:

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Alexander Gollner (HSG XeNTiS): „Die erste Halbzeit war gut, wir haben die Tore reingemacht und sehr gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit haben wir viele Tore in letzter Sekunde von den Kremsern bekommen und konnten das Spiel dann nicht mehr drehen.“

Benedikt Rudischer (UHK Krems): „Wir haben uns heute gegen die Bärnbacher sehr schwergetan und haben sie oft ins Spiel kommen lassen. Im Endeffekt sind wir aber umso froher, zwei wichtige Punkte mit nach Hause zu nehmen“