Dass die HSG XeNTiS Lipizzanerheimat schön langsam in „Crunchtime-Laune“ kommt, wurde am vergangenen Wochenende bereits bei den BT Füchsen sichtbar. Nach einer sehr starken ersten und einer etwas schwächeren zweiten Halbzeit, entführten die HSG-Mannen einen Punkt aus dem obersteirischen Fuchsbau. Diesen Push will die Arnaudovski-Sieben volley für die kommenden, entscheidenden Wochen in der Meisterschaft mitnehmen. Am Samstag ist das Tabellenschlusslicht Handball West Wien zu Gast in der Köflacher Sporthalle. Die junge Truppe aus dem Westen der Bundeshauptstadt stellt in der laufenden Saison eine sehr junge, dynamische und vor allem handballerisch schnelle Mannschaft. Dennoch reichte es bis dato noch nicht sich klar vom Tabellenende zu lösen. Aktuell befinden sich die Wiener mit nur fünf Punkten auf dem 12. und somit letzten Tabellenplatz der HLA-Meisterliga.

Drei Punkte vor West Wien weilt die HSG XeNTiS mit acht Zählern. Für das letzte Heimspiel im Grunddurchgang sind die Weststeirer bis unter die Haarspitzen motiviert und haben zwei Punkte als klares Ziel. Personaltechnisch sind die Hausherren auch gut aufgestellt. Risto Arnaudovski kann auf dieselben Personalien wie in Bruck zurückgreifen.

Anpfiff bei diesem Spiel ist diese Woche um 18:30. Zuvor empfängt das HSG-Future-Team um 16:30 das Future-Team von West Wien

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Risto Arnaudovski (HSG XeNTiS): „West Wien ist eine sehr kämpferische und junge Mannschaft. Dennoch wissen wir, dass dieses Spiel für uns sehr wichtig ist, und wollen es natürlich gewinnen.“

Alexander Gollner (HSG XeNTiS): „Wir fokussieren uns schon die gesamte Woche voll auf West Wien und wissen, dass sie sehr schnell spielen und sehr offensiv verteidigen. Wenn wir so spielen wie in der ersten Halbzeit in Bruck und diese Leistung über 60 Minuten bringen, steht einem Sieg gegen West Wien nichts im Wege.“