Die Weststeirer starteten wie entfesselt in die Partie: Von Beginn an hochkonzentriert und mit voller Energie setzten sie die Gäste unter Druck. Doch die Fivers hielten zunächst dagegen – nach 17 Minuten stand es ausgeglichen 7:7. Dann zündete die HSG jedoch den Turbo: Ein Offensivwirbelsturm rund um den überragenden Adi Omeragic (10 Treffer) überrollte die Wiener. In der Abwehr zeigte sich Jovo Budovic als Fels in der Brandung. Die Folge: Zehn Minuten lang blieben die Fivers ohne Torerfolg. Der verdiente Halbzeitstand: 14:9.
Auch nach der Pause hielt die HSG das Tempo hoch. Omeragic, Golubovic, Gollner & Co. blieben im Angriff souverän, die Defensive weiter stabil. Nach 45 Minuten lag das Heimteam mit 21:14 in Front. Doch dann stellten die Gäste auf eine offensive Deckung um – mit Wirkung: Mats Rudnicki und sein Team kamen Tor um Tor heran. Die letzten Minuten wurden zur Nervenprobe. Doch die HSG XeNTiS hielt dem Druck stand – Schlusspfiff, 31:30!
MOTM HSG: Jovo Budovic
MOTM Fivers: Mats Rudnicki
Jakob Smon (HSG XeNTiS): „Wir haben heute eine sehr starke Angriffsleistung da geboten und konnten auch über eine lange Zeit sehr stabil in der Abwehr stehen. Im Endeffekt sind wir sehr froh, die beiden Punkte zu Hause zu behalten.“
Maximilian Danhel (Fivers): „Wir waren in der ersten Halbzeit einfach zu ungenau und zu langsam. Im Endeffekt haben wir als Team nochmals alles geben, konnten aber nicht mehr ganz aufschließen.“





