HSG Handball

Die wöchentliche Übersicht der Spiele der HSG Youngsters.

Sechs Spiele der HSG Youngsters sowie ein Spiel des Future Teams standen in der vergangenen Woche auf dem Programm. Und sechs dieser sieben Spieler konnten gewonnen werden – eine höchst erfolgreiche Woche also.

Die MJU15 besiegte Leoben mit 34:23 und steht in der Tabelle mit vier Siegen und zwei Niederlagen auf Platz zwei von vier Teams – hinter HIB, die alle ihre Spiele gewinnen konnten.

Die MJU11 schlug den UHC Deutschfeistritz, der außer Konkurrenz in der Liga antritt, mit 29:21. Die Burschen der U11 haben nach acht Spielen erst eine Niederlage auf dem Konto.

Im ÖHB Elite Cup musste die MJU14 trotz starker Leistung eine 21:25-Niederlage gegen die noch ungeschlagenen FIVERS einstecken.

Am vergangenen Sonntag absolvierte die MJU13 zwei Spiele und konnte dabei sowohl gegen die BT Füchse (21:13) als auch gegen die HSG Holding Graz (28:17) gewinnen. Die Burschen der U13 sind nach vier Spielen noch ungeschlagen.

Das Future Team der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach war am Dienstag in der Landesliga im Einsatz und siegte auswärts beim UHC Graz nach 14:17-Rückstand zur Pause am Ende noch mit 29:28. Mit elf Punkten aus neun Spielen liegt man derzeit auf Platz drei der Landesliga.

Ein ganz besonderes Spiel gab es am letzten Freitag. Die WJU12 traf am auf Deutschlandsberg/Deutschfeistritz, die außer Konkurrenz an der Meisterschaft teilnehmen. Die Gegnerinnen kamen mit sehr wenigen Spielerinnen nach Bärnbach und fragten, ob man nicht ein Testspiel mit gemischten Teams machen könnte – so dass Mädels der HSG bei ihnen mitspielten.

Da die Punkte ohnehin nicht gewertet werden, wurde das auch genau so gemacht. Was anfangs natürlich etwas gewöhnungsbedürftig war, aber letztlich gut funktionierte.

Eine Spielerin kam zwischenzeitlich weinend zur Bank. Auf Nachfrage der Trainerin was denn passiert sei, antwortete die Spielerin: „Ich freue mich nur so, dass ich ein Tor geschossen habe.“ Ein unglaublich schöner Moment – auch für alle in der Halle.

Nicht nur am Spielfeld, auch außerhalb half man zusammen. Als der Trainer der Gäste sich um eine verletzte Spielerin kümmern musste, halfen die Trainer der HSG und auch ein Bruder einer Spielerin auf der Bank der Gäste aus und coachten die andere Mannschaft.

Am Ende gab es natürlich einen Siegeskreis, bei dem die Spielerinnen der HSG ihre Gegnerinnen einluden mitzumachen.