Die Truppe von Luka Zvizej ist nach dem Handballspektakel vom letzten Wochenende hoch motiviert, um die gute Leistung der zweiten Halbzeit gegen Hard nun in Bares – in diesem Fall Punkte – umzumünzen. „Wir müssen schauen, dass wir die Fehlerquote im Angriff so gering wie möglich halten, dann können wir Schwaz bestimmt ärgern und dort auch punkten“, vermerkt die sportliche Leitung der HSG XeNTiS. Die Weststeirer werden Stand Mittwoch mit demselben Kader wie gegen Hard in Tirol antreten. HSG-Linksaußen Leo Langmann blickt optimistisch in Richtung Wochenende: „Nach der beherzten zweiten Halbzeit gegen Hard bin ich mir sicher, dass in Schwaz mit derselben Leistung durchaus zwei Punkte möglich sind.“ Die Richtung und der Auftrag von Vorstandsseite rund um Präsidenten Kresch ist ganz klar. Die erworbene Qualität aber auch Quantität der letzten Wochen soll nun in „Zählbarem“ für die Tabelle „Früchte tragen“.

Schwaz weilt bis dato ungeschlagen mit drei Siegen und drei Unentschieden am vierten Tabellenrang. Im Sommer kamen mit Samuel Kofler (von West-Wien) und Boris Tanic (von den Fivers) zwei österreichische Talente an den Inn, die den Kader von Schwaz qualitativ aufbesserten. Ebenso ist der Innsbrucker Thomas Kandolf, welcher bereits von 2013 bis 2018 im Schwazer Dress spielte, wieder Handball hungrig und wird mit den Schwazer Dauerbrennern Kishou, Medic und Miskovez der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat das Leben bestimmt schwer machen.

Anpfiff in der Osthalle in Schwaz ist um 18 Uhr.

L. Gigerl