HSG XeNTiS Lipizzanerheimat im Höhenflug!

Vier Punkte aus zwei Spielen – ein perfekter Start in das neue Handballjahr! Nach den Grazern im Derby musste sich gestern Abend auch der UHC Hollabrunn den Weststeirern beugen!

Schwacher Start – Doch sah es zu Beginn eher weniger nach einem Auswärtserfolg aus. Die erste Viertelstunde des Aufeinandertreffens der beiden Tabellennachbarn dominierten die Hausherren aus Hollabrunn. In Minute 16 netzte der Hollabrunner Grobelnik zum Spielstand von 10:6 und es schien, als ob die Mannschaft vom ehemaligen HSG-Legionär Vlatko Mitkov davonziehen würde. Dies gelang den Niederösterreichern aber nicht. Robert Weber und seine Jungs kämpften sich wieder zurück ins Spiel. Nach einem Buzzer Beater von dem an diesem Abend so grandios aufspielenden Domen Knez im Dress der HSG konnte man mit einem minus eins (14:13) in die Halbzeit gehen!

Mentale Stärke und schlaue Entscheidungen – Die Anfangsminuten der zweiten Halbzeit gehörten wiederum dem UHC Hollabrunn. Matej Galina und auch Neuzugang Julian Pratschner setzten im Hollabrunner Angriff gute Akzente und erspielten sich einen komfortablen Vorsprung gegenüber der HSG XeNTiS. Mit den mitgereisten und vor allem lautstarken HSG-Fans im Rücken, gelang der Anschluss aber wiederholt – Petar Lulic war von der Kreisposition aus an diesem Abend ein Garant für den Sieg, und auch Denis Strasek im Tor, der später zum „Man of the Match“ gekürt wurde, stellte mit wunderschönen Paraden wiederholt seine Qualität unter Beweis! Die zweite Halbzeit endete gleich wie die erste – mit einem Treffer von Domen Knez, der sich nach dem Auswärtssieg in Hollabrunn erleichtert zeigt: „Ich freue mich sehr über diesen Sieg, und hoffe, dass wir unsere derzeitige Form bis zum Ende der Saison aufrechterhalten können!“

Nach einem Wochenende Pause geht es für die HSG XeNTiS Lipizzanerheimat am 24. Februar mit einem Heimspiel weiter – der HC Linz AG kommt in die Sporthalle Köflach.

Remis für das Future-Team – Ebenso in Hollabrunn punkten konnte das HSG-Future-Team. Nach einer eher schwachen Partie nahmen Alexander Gollner und Co. im Endeffekt einen Punkt mit nach Hause. Endstand im Vorspiel: 30:30.

Die besten Torschützen an diesem Handballabend waren Patrick Palmstingl mit elf Treffern im Vorspiel der Future-Teams und Petar Lulic mit sechs Treffern im MEISTERLIGA-Duell!

von Lukas Gigerl