Heimisches Torhüter-Talent wechselt in die Weststeiermark

Als Kind sah er die HSG von der Tribüne aus spielen, jetzt ist Adin Jasarevic als Torhüter der Kampfmannschaft zurück in der Lipizzanerheimat.

„Die HSG verfolgt mich meine ganze Karriere lang, schon seit meinem ersten Spiel in der U11“, lacht Neuzugang Adin Jasarevic. Und erklärt gleich, wie es zum Wechsel in die Weststeiermark kam: „Ich kenne die Mannschaft sehr gut, dazu hat mich das Trainerteam und die Förderung der Jugend auch sehr überzeugt. Der Vorstand war von Sekunde eins sehr nett und fair, wodurch ich mich ganz schnell sehr willkommen fühlte. Sobald ich erfuhr, dass die HSG mich haben wollte, gab es für mich nicht viel zu überlegen. Auch die Fans sind natürlich sehr toll, was noch mehr Lust aufs Spielen macht.“

Der Steirer, der im September 20 Jahre alt wird, bildet mit Christoph Waltl und dem zweiten neuen Keeper Denis Strasek, den wir morgen vorstellen werden, das neue Torhüter-Trio der HSG.

Jasarevic schwärmt von der Handballregion und den Fans in der Lipizzanerheimat: „Die HSG hat eine große Tradition und lange Geschichte mit ihren großartigen Fans und einigen Meistertiteln. Noch als mein Vater in den 1990ern in Österreich spielte, war die Region eine Handballhochburg. Ich selbst war, vor allem als ich jünger war, mit ihm auch oft Spiele der HSG zuschauen und war immer von der tollen Stimmung in der Halle beeindruckt. Mit der HSG verbindet man sofort Handball in der höchsten österreichischen Liga.“

Mit der HSG will der Torhüter, der zuletzt bei der HSG Graz spielte, Erfolge feiern und einen Platz im Viertelfinale erkämpfen.

Adin Jasarevic
Torhüter
Österreicher
12.9.2003
Kommt von HSG Holding Graz