Endstation Viertelfinale!

Eine erfolgreiche Saison geht für die HSG Remus Bärnbach/Köflach beim dritten Spiel in Hard zu Ende. Man schaffte es nur in den Anfangsminuten an die Leistung aus Bärnbach anzuschließen und verliert am Ende klar mit 30:23.

Anders als gewohnt startet im rechten Rückraum Paul Langmann und nicht Klemen Cehte oder Deni Gasperov, der die Reise nach Hard gar nicht mitantreten konnte. Beide Torhüter zeichnen sich gleich in den Anfangsminuten aus. Nach dem Treffer von Milos Djurdjevic zum 1:0 für die HSG verhindert Jovo Budovic den Ausgleich.

Zu Beginn macht sich vor allem die Nervosität bemerkbar, viele technische Fehler auf Seiten der Gäste zeigen sich, aber die Harder können die Bälle im Angriff nicht verwerten. Gleichzeitig schaffen es die Steirer nicht den Ball an der Verteidigung vorbeizubringen und liegen deshalb nach neun Spielminuten mit 2:4 im Hintertreffen.

Nach einem wunderschönen Spielzug legt Zmavc noch einen drauf und die roten Teufel führen plötzlich 5:2. Golub Doknic macht es den Steirern auch nicht leicht und pariert in der 14. Spielminute den zweiten 7-Meter. Postwendend erhöht Zivkovic auf 8:3 für den ALPLA HC Hard.

Auch wenn nach einer langen Busreise noch nicht alles rund läuft, nähern sich die Gäste Schritt für Schritt und verkürzen in der 22. Spielminute auf 8:10. Aber wenig später scheitert man erneut von der 7-Meter Linie gegen Doknic und die Hausherren bauen ihren Vorsprung aus – 12:8. Mit einem klaren fünf Tore Rückstand aus Sicht der HSG geht es in die Pause. 

Nach dem Wiederanpfiff ein ähnliches Bild. Ivan Horvat & Co. sind klar tonangebend und dominieren das Geschehen. Die Weststeirer finden im Angriff kein Durchkommen und auch in der Abwehr fehlt es an der notwendigen Aggressivität. Nach 38 Spielminuten liegen die roten Teufel 20:12 voran und sind bereits mit einem Fuß im Halbfinale.

Während die HSG Remus Bärnbach/Köflach im Angriff lange für einen Treffer braucht, nutzen die Harder jeden Fehler eiskalt aus und schließen vermehrt im Gegenstoß ab und kommen so zu leichten Toren.

Der Vorsprung wird sukzessive bis auf neun Treffer ausgebaut. Am Ende muss man sich klar mit 30:23 geschlagen geben. Den letzten Treffer für die Steirer erzielt Jakob Smon, der mit seinen 18 Jahren zu den jüngsten seines Teams gehört.

 

Man of the Match: Klemen Cehte

Bester Torschütze: Klemen Cehte mit 7 Toren

Spielbericht und Torschützen