Äußerst optimistisch reisten die Weststeirer am Mittwoch nach Bad Vöslau. Zu Beginn lieferte man sich einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Eine starke und vor allem kämpferische Defensive auf beiden Seiten ließ nur wenige Treffer zu. In der 22. Minute stand es 6:5 für die Vöslauer. Die HSG XeNTiS scheiterte vor allem an dem Torhüter der Niederösterreicher. Bei einem 9:8 ging es in die Halbzeit.
Viele technische Fehler und eine geringe Chancenauswertung prägten auch die zweite Halbzeit. Manchmal fehlte auch das nötige Glück auf Seiten der HSG XeNTiS. Der Spielverlauf änderte sich im Vergleich zur ersten Hälfte kaum. In der letzten Minute hatte Mislav Nenadic noch die Chance zum Ausgleich, die er vergab. Im Endeffekt verliert die HSG XeNTiS knapp aber doch mit 18:17 und ist somit Tabellenletzter.
Leichter wird es auf keinen Fall! Am Wochenende müssen die Weststeirer in die Wachau zum UHK Krems.
Jakob Mürzl (Kapitän HSG XeNTiS): „Es war ein sehr enges und kampfbetontes Spiel. Im Angriff haben wir leider viel zu viele technische Fehler gemacht. Am Ende hat die glücklichere Mannschaft gewonnen.“
Gerhard Langmann (Obmann HSG XeNTiS): „Dieses Spiel hat kämpferisch so ziemlich alles hergegeben. Wir sind an der Chancenauswertung gescheitert. Es war ein Spiel das wir gewinnen hätten können, das wir unentschieden spielen hätten können, oder das wir – wie es leider war – verloren haben.“
Man of the Match: Jovo Budovic
Bester Torschütze: Klemen Cehte mit 6 Toren
Foto © Thomas Leibetseder