Mit großen Ambitionen ist man in der zweiten Runde der HLA MEISTERLIGA am 07. September in die Südstadt aufgebrochen. Bereits im Vorfeld wusste man, dass bei den Wienern einige verletzte Spieler nicht im Kader sein werden und man sich dadurch durchaus Chancen ausrechnen durfte. Der Schein trog. Für die verletzten Spieler sprangen junge aufstrebende Talente in die Bresche und zeigten den Steirern die Grenzen auf. Mit einer 26:20 Niederlage war man in der Südstadt noch gut bedient.

Nun knapp drei Monate später werden die Karten wieder neu gemischt – auch wenn die Wiener zuletzt mit einem Sieg gegen Bregenz Handball aufhorchen ließen, rechnet man sich in der Weststeiermark durchaus Chancen aus.

Trainer Vujovic muss abermals auf den angeschlagenen Fabian Glaser verzichten. Hinzu kommt der Langzeitverletzte Jakob Mürzl. Bei den Gästen hingegen rechnet man dieses Mal mit einer vollständigen Truppe, die erneut 60 Minuten aufs Tempo drücken werden. Klemen Cehte, der zuletzt starke Vorstellungen bot, durfte unter der Woche bereits freudige Nachrichten verkünden – seine Tochter Lia kam gesund zur Welt und die Familie ist wohl auf. Mit dieser positiven Botschaft geht man motiviert ins Spiel gegen Pratschner & Co.

Christian Glaser (sportlicher Leiter HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach): „Bereits vor dem Spiel gegen roomz JAGS Vöslau haben wir gesagt, dass wir noch ordentliche Kracher bis zum Weihnachtsfest erwarten. Wir haben uns aber auch zum Ziel gesetzt gegen einen Großen einen Punkt zu holen – fangen wir am besten gegen WESTWIEN damit an.“

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