Bittere Heimniederlage gegen Vöslau!

Am Ende hat es nicht gereicht… Die HSG XeNTiS Lipizzanerheimat verlor das Heimspiel in der HLA Meisterliga hauchdünn gegen die roomz JAGS Vöslau. Nach 60 hartumkämpften Minuten trennten sich die beiden Mannschaften mit einem 26:28 Endstand.

Die ersten Spielminuten des Aufeinandertreffens gestalteten sich ausgeglichen, dennoch konnten sich die Gäste aus Vöslau in den darauffolgenden Minuten mit einem kleinen Vorsprung von ein bis drei Toren leicht von der HSG XeNTiS absetzen. Im Vöslauer Dress war vor allem Roman Kirveliavicius dafür zuständig. Doch die Weststeirer ließen sich nicht abschütteln. Allen voran waren es Anton Prakapenia, Kristian Beciri aber auch Alexander Gollner, die sich bis zur 24. Minute auf einen Gleichstand von 11:11 zurückkämpften. Obwohl Prakapenia und Perkusic in der 27. Minute innerhalb kürzester Zeit jeweils mit einer zwei Minuten Zeitstrafe vom Feld verwiesen wurden, konnte der Abstand gegenüber den Vöslauern bis zu Halbzeit geringgehalten werden. Der Halbzeitstand in der Sporthalle Köflach lautete 14:15 aus Sicht der HSG XeNTiS.

Die zweite Halbzeit startete mit dem Ausgleich zum 15:15. In der 40.Minute traf Robert Weber zum 19:18 und zur erstmaligen Führung im Match. Leider konnten durch zu viele technische Fehler die Chancen nicht genutzt werden, um auf zwei Tore davonzuziehen. Die nächsten Minuten gehörten wieder den Vöslauern, die immer wieder in Führung gehen konnten. In der 50.Minute musste Kovacec nach hartem Eingreifen gegen Prakapenia mit der roten Karte vom Feld. Die Jungs um Robert Weber gaben aber nicht auf und konnten in der 54.Spielminute abermals ausgleichen. Dennoch waren es am Ende die Vöslauer, die als Gewinner vom Feld gingen – Endstand 26:28.

Man of the Match: Beciri & Ilov

Beste Torschützen: Perkusic 6, Posch 8

Stimmen zum Spiel:

Kristian Beciri:   Schade, wir haben die ganzen 60 Minuten gekämpft, aber am Ende war unser Problem, dass wir es mehrmals nicht geschafft haben, das Spiel schon vorzeitig zu entscheiden. Die vielen technischen Fehler sind unser großes Problem.

Boris Ilov: Es war die ganze Zeit über ein knappes Match. In der ersten Halbzeit hat unsere Deckung sehr gut gespielt. Dann wurde das Spiel knapp. Ich bin grad voller Emotionen. Das waren zwei wichtige Punkte für uns. Wir wollen noch immer ins Obere Play Off kommen und geben dafür alles. Wir haben als Mannschaft agiert und bis zum Schluss gekämpft.