Der Finaltag beim ZTE HLA FUTURE CUP war der Tag der engen Spiele. Im Viertelfinale ging es für die bis dato ungeschlagene U13 der HSG gegen Bregenz. Gegen die Vorarlberger führte man zwischenzeitlich mit sieben Toren, siegte am Ende knapp aber recht ungefährdet mit 26:25.

Im Halbfinale wartete anschließend der Handballclub Mödling. Zur Pause stand es 9:9, fünf Minuten vor Ende 17:17. Doch am Ende konnten sich die Mödlinger durchsetzen und zogen mit 21:18 ins Finale ein.

Für die HSG Youngsters blieb das Spiel um Platz drei. Dort ging zwar Gegner Krems in Führung, die HSG übernahm aber sofort das Kommando und führte zur Pause mit 12:9. Erst 90 Sekunden vor Schluss konnten die Kremser wieder in Führung gehen. Und brachten diese dann auch über die Zeit. Endstand 18:17 für die Wachauer – Platz vier für die HSG.

Das Finale entschied schließlich Westwien gegen Mödling im Siebenmeterwerfen für sich.

„Die Top-Vier bei diesem Turnier sind auch die Top-Vier der letzten Österreichischen Meisterschaften – genau in dieser Reihenfolge. Im Vergleich zu den ÖMS sind die besten vier sogar noch enger zusammengerückt und wir als Handballdorf sind da mittendrin. Es war generell ein gutes Turnier von unserer Mannschaft, auch wenn ein Stockerlplatz am Ende sicher schöner gewesen wäre“, so Trainer Christian Glaser.

Mit David Maier als bester Rechter Aufbau und Jonas Pölzl als bester Mitte Aufbau stellt die HSG auch zwei Spieler im Allstar-Team des Turniers.