Heimspielauftakt gegen den SC kelag Ferlach!

Mit einer schwierigen Auslosung startete die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach in die neue Saison und musste prompt zwei Niederlagen in Kauf nehmen. Gegen den SC kelag Ferlach will man sich nun rehabilitieren.

Im dritten Saisonspiel treffen die Weststeirer auf den Tabellennachbarn aus Kärnten. Die Ferlacher sind ebenso denkbar schlecht in die neue Saison gestartet und mussten beim Spiel in Vöslau, sowie auch zuhause gegen Bregenz Federn lassen. Die Mannschaft der Ferlacher ist quasi rundum erneuert. Sowohl auf der Torhüterposition als auch im Rückraum haben sich die Ferlacher neu aufgestellt. Nicht mit dabei sein wird Flügelspieler Florian Ploner, der nach seinem Zusammenbruch beim Spiel in Vöslau noch Untersuchungen über sich ergehen lassen muss. Während die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach mit vier Legionären in die HLA MEISTERLIGA gestartet ist, haben die Kärntner hier sogar noch einen weiteren Legionär in ihren Reihen und, dass Dean Pomorisac noch immer zu den besten Rückraumspielern in Österreich gehört, hat er beim Auftaktspiel in Vöslau, trotz Niederlage, abermals bewiesen.

 

Beim ersten Aufeinandertreffen, in Form eines Testspiels in der Vorbereitungsphase im Sommer, konnte die HSG in Ferlach nichts erben. Mit müden Beinen schleppte man sich übers Spielfeld – nun soll das aber etwas anders laufen. Man hofft auf die ersten zwei Punkte – vor heimischem Publikum. Apropos heimisches Publikum. Dies wird eine ungewohnte Situation für die Gastgeber, die ja beinahe die ganze letzte Saison vor fast leeren Rängen spielen mussten und für Freitag aber eine gut gefüllte Sporthalle erwarten.

 

Fabian Glaser (Spieler HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach): „Wir freuen uns drauf nach der langen Zeit der Geisterspiele und leeren Hallen wieder in unserem Hexenkessel zu spielen, und sind überzeugt davon, dass unsere Fans gleich im ersten Spiel wieder klar machen, dass sie das beste Handballpublikum in Österreich sind. Nach den zwei klaren Niederlagen haben wir viel gutzumachen. Wir haben in den letzten Tagen hart gearbeitet und werden alles daransetzen, dass die zwei Punkte bei uns in der Weststeiermark bleiben.“