Gut regeneriert und hoch motiviert gehts nach Tirol

Wolfgang Smon/Sportl. Leitung HSG XeNTiS:
"Die Vorbereitungswoche auf das schwere Auswärtspspiel in Schwaz war zunächst natürlich geprägt von der Erholung nach der knappen Niederlage mit einem Tor für Vöslau in den letzten Sekunden des Spiels in der ausverkauften Heimarena. Am Wochenende kämpfte die Mannschaft noch mit der Niedergeschlagenheit ob des unglücklichen Punkteverlustes, aber spätestens nach dem Regenerationstraining am Montag wurde der Blick wieder vorwärts gerichtet und wir fokussieren uns auf das kommende Match in Schwaz. Die Mannschaft ist wieder top motiviert, hat eigentlich eine gute Leistung im Spiel gegen Vöslau gezeigt, darauf wollen wir aufbauen. Bei der Chancenauswertung wollen wir uns in Tirol natürlich klar verbessern und so Punkte mitnehmen! Die Mannschaft ist bis auf die bereits seit Saisonbeginn verletzten Spieler soweit fit, kleinere Blessuren werden bis Samstag kein Thema mehr sein. Aufgrund der deutlichen Steigerung der gesamten Mannschaftsleistung in den bisherigen drei Spielen gegenüber der letzten Saison, erwarten wir wieder ein Spiel auf Augenhöhe und wir werden am Samstag um neun Uhr motiviert in den Bus nach Tirol einsteigen!“

Patrick Palmstingl/Man of the Match gegen Vöslau:
„Für mich persönlich war die Partie gegen Vöslau natürlich ein Traum, auch wenn es am Ende nicht für den Sieg gereicht hatte. Das legendäre Handballpublikum in der Lipizzanerheimat hat uns unaufhörlich nach vorne gepeitscht, das ist unglaublich wichtig und sozusagen als achter Mann ein echter Rückhalt bei den Heimspielen! Die Auszeichnung „Man of the Match“ macht mich sehr stolz und motiviert mich und die anderen jungen Spieler jetzt noch zusätzlich! Auch wenn das Spiel gegen Vöslau wieder eine Steigerung gegenüber den ersten beiden Runden war und wir gut gespielt haben, unser Angriffsspiel hat am Ende unter der mangelnden Chancenauswertung gelitten und daran müssen wir als erstes bis zum Spiel in Tirol arbeiten, damit wir eine Chance auf die Punkte haben, die wir unbedingt in die Weststeiermark holen wollen."

©iq-Foto, Thomas Leibetseder