Dass Krems der klare Favorit in diesem Auftaktspiel sein würde, war klar – und dieser Rolle wurde amtierende Meister der ZTE HLA MEISTERLIGA auch von Beginn an gerecht. Fünf Minuten hielt die HSG-Sieben gut mit, danach häuften sich die technischen Fehler und die Fehlwürfe. Krems stand in der Deckung gut, Eichberger hielt stark (52% gehaltene Bälle insgesamt). Das logische Resultat: Minus zehn (17:7) zur Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Dominanz der Niederösterreicher bestehen. Doch die Weststeirer steckten nicht auf, kämpften bis zum Ende. Technische Fehler und auch Fehlwürfe konnten aber nicht abgestellt werden. Insgesamt konnte die HSG nur 36% der Angriffe positiv abschließen – Krems 56%. Auch die Wurfquote ließ mit 47% zu wünschen übrig (Krems 67%). So steht am Ende ein verdienter Heimsieg für Krems mit 32:20.
Schon am Mittwoch geht es zuhause weiter. Die HSGBK empfängt den HC Linz, der in Runde 1 Handball Tirol keine Chance ließ (32:21). Einlass ab 18 Uhr in der Sporthalle Köflach, Anpfiff um 19 Uhr. Tickets gibt es online.
Paul Langmann: „Wir hatten von Beginn weg Probleme, vor allem mit der 5:1-Deckung von Krems. Zusätzlich hatten wir acht technische Fehler und haben 14 Torchancen verworfen. So waren wir natürlich chancenlos. In der zweiten Halbzeit können wir uns zumindest zugutehalten, dass wir nicht aufgegeben und gekämpft haben, um das Ergebnis halbwegs im Rahmen zu halten.“
Dejan Leskovsek: „Wir haben gesehen, dass wir noch Arbeit vor uns haben, viel trainieren müssen, um gegen unsere Konkurrenten zu punkten.“
Förthof UHK Krems vs. HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach 32:20 (17:7)
Sa., 3. September 2022, 19:00 Uhr
Werfer Förthof UHK Krems: Julian Pratschner (7), Stephan Wiesbauer (5), Romas Kirveliavicius (4), Kenan Hasecic (4), Daniel Dicker (4), Lukas Nikolic (2), Marko Simek (1), Rudi Bobas (1), Fabian Hellerschmid (1), Sinan Alkic (1), Gabor Hajdu (1), Sebastian Feichtinger (1)
Werfer HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach: Anton Prakapenia (4), Marko Dobric (3), Milos Djurdjevic (3), Patrick Palmstingl (2), Milos Trifunovic (2), Fabian Glaser (2), Jakob Mürzl (1), Markus Cichy (1), Paul Langmann (1), Simon Kreidl (1)
Im Vorspiel trennten sich die Future Teams mit 36:29 (21:15).