Topmotiviert nach Linz gereist, konnte die HSG in den ersten zehn Minuten gut mit den offensiv sehr starken Linzern mithalten. Im Laufe des Spiels schlichen sich im Spiel der Weststeirer aber zu viele technische Fehler ein, und man bekam die Linzer Topwerfer Cvetko und Gartner nicht in den Griff. Mit einem Rückstand von fünf Toren (18:13) ging man in die Pause.
In der zweiten Hälfte konnte die Mannschaft von HSG-Trainer Šerbec das Spiel nicht mehr drehen. Nach einem 1:5-Lauf für die Linzer war das Spiel so gut wie entschieden. Allen voran eine schwache Deckungs- aber auch Torwartleistung auf Seiten der HSG XeNTiS ließ die Linzer vor allem Mitte der 2. Halbzeit auf zehn Tore wegziehen.
In den letzten Spielminuten bekamen vor allem die jüngeren Spieler auf beiden Seiten ihre Einsatzminuten. Am klaren Sieg der Stahlstädter führte dennoch nichts mehr vorbei. Die HSG XeNTiS Bärnbach-Köflach unterliegt den Oberösterreichern mit 34:26.
Christian Glaser (sportlicher Leiter HSG XeNTiS Bärnbach-Köflach): „Am Anfang dachte ich mir, dass wir mit den Linzern mithalten können. Im Laufe des Spiels haben wir, vor allem in der Deckung, den Zugriff auf die Gegner verloren. Außer in den ersten zehn Minuten hatte man nicht das Gefühl, dass wir hier gewinnen können.
Die Chance auf Wiedergutmachung gibt es nächste Woche zu Hause im Steirerderby gegen die BT Füchse Auto Pichler.
Bester Torschütze: Mislav Nenadić mit 9 Toren
Man of the match: Miloš Djurdjevič
Foto © Fritz Suppan