Stark dezimiert reiste die HSG XeNTiS nach Wien. Die HSG-Dauerbrenner Miloš Djurdjevič und Sebastian Hutecek konnten verletzungsbedingt nicht antreten und auch Mislav Nenadić konnte aufgrund von Rückenschmerzen nur in der Abwehr eingesetzt werden.
In den Anfangsminuten war es vor allem Klemen Cehte, der seine Mannschaft mit einigen wichtigen Toren im Spiel gehalten hat. Aufgrund der wenigen Auswechselmöglichkeiten bekamen ab der 15. Minute die jüngeren HSG-Spieler ihre Einsatzminuten und netzten auch mehrmals. Mit einem 17:11 für die Gastgeber ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit standen fast nur mehr junge, einheimische Spieler auf der Platte. Auch die Wiener wechselten durch. Die Fivers-Routiniers wie Kolar oder Schweiger ließen den jüngeren den Vortritt. Bis zum Schluss vergrößerten die Fivers ihren Vorsprung und so trennte man sich mit 33:23.
Uroš Šerbec (Trainer HSG XeNTiS): „Ich bin im Grunde genommen sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir kamen ohne unsere Stammspieler nach Wien. Die Jüngeren bekamen ihre Einsatzminuten und machten ihren Job sehr gut. Schade war nur, dass die Fivers in den letzten Minuten weggezogen sind und dann ein minus elf aus unserer Sicht auf der Anzeigentafel stand.“
Bester Torschütze: Klemen Cehte mit 7 Toren
Foto © Fritz Suppan