Die HSG XeNTiS Bärnbach-Köflach kann auch im zweiten Steirerderby gegen Graz nicht gewinnen. Man verliert klar mit 34:41.
Die Mannschaft rund um Kapitän Hutecek startete schwach in die Partie. Nach zehn Minuten traf Belos zum 3:8 für die Grazer. Eine schwache Abwehr- und Torwartleistung ließ es zu, dass die HSG Graz Tor um Tor wegzog. In der 20. Minute, bei einem vier Tore Rückstand, zog HSG-Trainer Serbec die Time-Out-Karte. Am Spielverlauf änderte sich aber nichts – mit einem 16:22 ging man in die Halbzeit.
Auch in der zweiten Hälfte konnte die HSG XeNTiS die Leistungskurve nicht steigen lassen. Viele technische Fehler im Angriff und die anhaltende schwache Defence der HSG XeNTiS erlaubte es den Grazern ihren Vorsprung auszubauen. Ab der 50. Minute herrschte in der Köflacher Sporthalle weitgehend Stille. In der 55. Spielminute traf der ehemalige Bärnbach/Köflacher Hallmann zum 40. Tor und brachte seine HSG Graz mit zehn Toren in Führung.
Die HSG XeNTiS Bärnbach-Köflach hält somit bei fünf Punkten und ist nächste Woche verpflichtet in Vöslau zu punkten.
Gerhard Langmann (Obmann HSG XeNTiS): „Wenn man zu Hause 41 Tore bekommt ist es offensichtlich was man falsch gemacht hat. Das müssen wir uns unbedingt anschauen.“
Fabian Glaser (HSG XeNTiS Bärnbach-Köflach): „Die Grazer traten mit einer guten Mannschaftsleistung auf. Wir konnten das nicht umsetzten was wir geplant hatten und müssen schauen, dass wir nächste Woche in Vöslau punkten.“
Leo Nikolic (HSG Holding Graz): „Als erstes möchte ich meiner Mannschaft gratulieren. Vor allem im Angriff konnten wir heute routiniert spielen und sind mit vier Siegen in den Steirerderbys die ganz klare Nummer Eins in der Steiermark.“
Man of the Match: Sebastian Hutecek
Bester Torschütze: Klemen Cehte mit 9 Toren
Foto © Thomas Leibetseder